Epagneul Picard
Geschichte
Der Epagneul Bleu de Picardie oder kurz auch Bleu Picard ist ebenso wie der Epagneul Picard ein Vorstehhund aus Frankreichs Norden.
Entstanden ist der Bleu Picard aus einer Farbmutation des Epagneul Picard. Jahrelang wurde behauptet, man hätte hier Gordon-Setter eingekreuzt, dies stimmt jedoch nicht, denn lohfarbene Abzeichen fehlen dem Bleu Picard gänzlich.
Wie beim Deutsch-Langhaar - auch hier hat es schwarz-graue Vertreter anfangs gegeben, die sich dann als große Münsterländer" etabliert haben- so auch beim Picard. Tatsache ist, daß die Rasse bereits 1512 erstmals urkundlich erwähnt worden ist.
König Ludwig XII bedankte sich in einem Brief für zwei Epagneul Bleu Picards. 1527 schrieb der Comte de Paris, daß die Bleu Picard hervorragende Hunde sind. Diese Rasse muß jagdlich enorm herausgestochen haben, denn in früheren Jahrhunderten wollte man auch in Frankreich - ähnlich wie bei uns - keine schwarzen Hunde. Dies setzte sich auch in der Namensgebung fort, indem man das Schwarz durch Blau ( Bleu) ersetzte. Die Arbeit am Hofe der französischen Könige muß aber bei Bleu Picard auch einen Einfluß auf die Verbreitung der Rasse über ganz Frankreich gehabt haben, denn wir finden in Frankreich, anders als beim Picard, zwei Linien. Die nordfranzösische Linie ist in Figur dem Picard vergleichbar, die südfranzösische Linie ist feingliedriger.
Vor 10 Jahren war die Zahl der Welpen in Frankreich beim Bleu Picard zwischen 50 und 70 pro Jahr. Der Picard hatte doppelt so viele Welpen einzutragen. Heute ist es anders, seit 6 Jahren ist der Bleu Picard ein sehr gefragter Vorstehhund, wie die Eintragungszahlen beweisen. Das Charakteristische des Bleu Picard ist seine unerschütterliche Ruhe und seine Passion. Ansonsten gelten für ihn dieselben Aussagen, wie für Epagneul Francais und Picard. Was bei dem Bleu Picard auch sehr stark ausgeprägt ist, ist die Schärfe.
In Deutschland ist es dem Züchter Ferdinand Graf von Deym zu verdanken, daß die Bleu Picard hier Fuß gefaßt haben. Außer Ferdinand Graf von Deym aus Marklkofen gab es in Deutschland keinen Züchter, so daß man auch weiterhin auf Importe angewiesen ist.
Entstanden ist der Bleu Picard aus einer Farbmutation des Epagneul Picard. Jahrelang wurde behauptet, man hätte hier Gordon-Setter eingekreuzt, dies stimmt jedoch nicht, denn lohfarbene Abzeichen fehlen dem Bleu Picard gänzlich.
Wie beim Deutsch-Langhaar - auch hier hat es schwarz-graue Vertreter anfangs gegeben, die sich dann als große Münsterländer" etabliert haben- so auch beim Picard. Tatsache ist, daß die Rasse bereits 1512 erstmals urkundlich erwähnt worden ist.
König Ludwig XII bedankte sich in einem Brief für zwei Epagneul Bleu Picards. 1527 schrieb der Comte de Paris, daß die Bleu Picard hervorragende Hunde sind. Diese Rasse muß jagdlich enorm herausgestochen haben, denn in früheren Jahrhunderten wollte man auch in Frankreich - ähnlich wie bei uns - keine schwarzen Hunde. Dies setzte sich auch in der Namensgebung fort, indem man das Schwarz durch Blau ( Bleu) ersetzte. Die Arbeit am Hofe der französischen Könige muß aber bei Bleu Picard auch einen Einfluß auf die Verbreitung der Rasse über ganz Frankreich gehabt haben, denn wir finden in Frankreich, anders als beim Picard, zwei Linien. Die nordfranzösische Linie ist in Figur dem Picard vergleichbar, die südfranzösische Linie ist feingliedriger.
Vor 10 Jahren war die Zahl der Welpen in Frankreich beim Bleu Picard zwischen 50 und 70 pro Jahr. Der Picard hatte doppelt so viele Welpen einzutragen. Heute ist es anders, seit 6 Jahren ist der Bleu Picard ein sehr gefragter Vorstehhund, wie die Eintragungszahlen beweisen. Das Charakteristische des Bleu Picard ist seine unerschütterliche Ruhe und seine Passion. Ansonsten gelten für ihn dieselben Aussagen, wie für Epagneul Francais und Picard. Was bei dem Bleu Picard auch sehr stark ausgeprägt ist, ist die Schärfe.
In Deutschland ist es dem Züchter Ferdinand Graf von Deym zu verdanken, daß die Bleu Picard hier Fuß gefaßt haben. Außer Ferdinand Graf von Deym aus Marklkofen gab es in Deutschland keinen Züchter, so daß man auch weiterhin auf Importe angewiesen ist.
Beschreibung
Der Epagneul Picard ist von der Figur her die kräftigste unter den französischen Langhaarrassen.
Das eher grobe, nicht sehr seidige Fell ist grau getüpfelt mit braunen Platten, hat meist lohfarbene Abzeichen an den Läufen, vor allem am Fang und über den Augen, auch grauschimmel ist erlaubt, zu viel Weiß allerdings nicht gerne gesehen.
Die hängenden Ohren sind ziemlich tief angesetzt und mit schön gewelltem Seidenhaar bedeckt, ebenso die Rute, die nicht zu lang sein sollte. Diese wurde, im Gegensatz zu anderen Jagdhunden, auch in der Vergangenheit nicht kupiert.
Eine schöne Fahne, das ist längeres Fell am Schwanz, ist erwünscht.
Das eher grobe, nicht sehr seidige Fell ist grau getüpfelt mit braunen Platten, hat meist lohfarbene Abzeichen an den Läufen, vor allem am Fang und über den Augen, auch grauschimmel ist erlaubt, zu viel Weiß allerdings nicht gerne gesehen.
Die hängenden Ohren sind ziemlich tief angesetzt und mit schön gewelltem Seidenhaar bedeckt, ebenso die Rute, die nicht zu lang sein sollte. Diese wurde, im Gegensatz zu anderen Jagdhunden, auch in der Vergangenheit nicht kupiert.
Eine schöne Fahne, das ist längeres Fell am Schwanz, ist erwünscht.
Wesen
Der Epagneul Picard ist ein Jagdhund. Seine Zuverlässigkeit auf Schweiß bei Nachsuchen, seine Wasserpassion.
Die ruhige kurze Suche unter der Flinte und seine Führigkeit haben ihn sehr schnell zum gefragten Allrounder gemacht.
Die ruhige kurze Suche unter der Flinte und seine Führigkeit haben ihn sehr schnell zum gefragten Allrounder gemacht.
Eigenschaften
Haarkleid: | Deckhaar mittellang |
Erscheinungsbild: | elegant |
Wesen: | aufmerksam | freundlich | mutig |
Charakter: | treu | arbeitswillig |
Familie: | kinderlieb | familientauglich |
Temperament: | ruhig und ausgeglichen |
Auslauf: | anspruchsvoll |
Rudelverhalten: | unkompliziert |
Hütetrieb: | schwach |
Jagdtrieb: | ausgeprägt | sehr ausgeprägt |
Zuchtverbände
Verein für Französische Vorstehhunde e.V.
Max O. Weindler
Köstlerring 4
91275 Auerbach
Tel.: 0 96 43 37 42
Fax.: 0 96 43 37 42
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DOOGGS NEWS
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URHEBERNACHWEIS
Info
Herkunftsland
FrankreichGröße
Rüde:
55,0 bis 60,0 cmHündin:
55,0 bis 62,0 cmGewicht
Rüde:
Nach Größe und Typ des HundesHündin:
Nach Größe und Typ des HundesAlternative Bezeichnungen
- Picardie-Spaniel
Klassifizierung
- FCI » Gruppe 07 | Vorstehhunde » Sektion 1: Kontinentale Vorstehhunde » 1.2 Typ „Spaniel“
Nr. 108 - VDH