Tibet-Terrier
Geschichte
Der Tibet-Terrier ist ursprünglich ein aus Tibet stammender Hütehund und nicht, wie der Name es vermuten ließe, ein Terrier.
Aus diesem Grund heißt er in Tibet, wo er in Höhen um die 4500 m gehalten wurde, auch Tibet-Apso oder Doki-Apso. Die rauen Bedingungen trugen zur Entwicklung dieses Hundes mit seinem üppigen, doppelten Haarkleid bei.
Die Ursprünge der Rasse sind weitgehend unbekannt, die Darstellungen variieren dabei von heiligen Tempelhunden in tibetischen Klöstern bis zu gewöhnlichen Hofhunden, aber wahrscheinlich waren es eher Klosterhunde und Hofhunde, da ihre kleineren, sozusagen Halbgeschwister, die Lhasa Apsos als Palasthunde angesehen wurden.
Seine Arbeit bestand darin, Viehherden zu bewachen, jedoch nicht zu treiben, wie man es von europaischen Schäferhunden kennt. Die Tibet-Terrier lebten in einem kleinen Rudel mit bei der Herde.
Die typischen Hüteaufgaben erledigte sein „großer Bruder“, der Tibetmastiff, welcher Fremde der Herde fernhielt und die Herde trieb. Einzelne Tiere wurden von dem kleinen Tibet-Terrier durchaus zur Herde zurückgetrieben. Mitte der Zwanziger Jahre kamen die ersten Hunde nach England.
1930 wurde die Rasse vom Kennel Klub of Indian anerkannt und ein Jahr später in England.
Die ersten zwei Tibet-Apsos in Europa galten als Dankbarkeitsgeschenk einer englischen Ärztin, die in Tibet war. Von einem Tibeter bekam sie gleich zwei Hunde geschenkt, da diese Arbeitshunde selten oder nie verkauft, sondern nur verschenkt wurden.
Die Grundlage für die Rassezüchtungen in Europa bildeten wahrscheinlich genau diese beiden Hunde. Statt Tibet-Apso wurde dort als Rassebezeichnung fälschlicherweise Tibet-Terrier eingetragen.
Aus diesem Grund heißt er in Tibet, wo er in Höhen um die 4500 m gehalten wurde, auch Tibet-Apso oder Doki-Apso. Die rauen Bedingungen trugen zur Entwicklung dieses Hundes mit seinem üppigen, doppelten Haarkleid bei.
Die Ursprünge der Rasse sind weitgehend unbekannt, die Darstellungen variieren dabei von heiligen Tempelhunden in tibetischen Klöstern bis zu gewöhnlichen Hofhunden, aber wahrscheinlich waren es eher Klosterhunde und Hofhunde, da ihre kleineren, sozusagen Halbgeschwister, die Lhasa Apsos als Palasthunde angesehen wurden.
Seine Arbeit bestand darin, Viehherden zu bewachen, jedoch nicht zu treiben, wie man es von europaischen Schäferhunden kennt. Die Tibet-Terrier lebten in einem kleinen Rudel mit bei der Herde.
Die typischen Hüteaufgaben erledigte sein „großer Bruder“, der Tibetmastiff, welcher Fremde der Herde fernhielt und die Herde trieb. Einzelne Tiere wurden von dem kleinen Tibet-Terrier durchaus zur Herde zurückgetrieben. Mitte der Zwanziger Jahre kamen die ersten Hunde nach England.
1930 wurde die Rasse vom Kennel Klub of Indian anerkannt und ein Jahr später in England.
Die ersten zwei Tibet-Apsos in Europa galten als Dankbarkeitsgeschenk einer englischen Ärztin, die in Tibet war. Von einem Tibeter bekam sie gleich zwei Hunde geschenkt, da diese Arbeitshunde selten oder nie verkauft, sondern nur verschenkt wurden.
Die Grundlage für die Rassezüchtungen in Europa bildeten wahrscheinlich genau diese beiden Hunde. Statt Tibet-Apso wurde dort als Rassebezeichnung fälschlicherweise Tibet-Terrier eingetragen.
Beschreibung
Der Tibet-Terrier ist ein robuster mittelgroßer Hund mit einer Schulterhöhe von bis zu 41 Zentimetern (selten auch etwas größer) und einem Gewicht von bis zu elf Kilogramm bei den Hündinnen und 15 Kilogramm bei den Rüden.
Die Farbe der Tiere ist sehr variabel, die Palette reicht von weiß über gold, grau, creme, rauchfarben bis schwarz. Auch schwarz-weiße und dreifarbige Tiere erfüllen die Rassestandards, einzig schoko- und leberbraune Tiere sind nicht akzeptiert. Die Tiere besitzen ein doppeltes Haarkleid mit üppigem, dichtem Deckhaar, welches lang, glatt oder gewellt ist.
Die Unterwolle ist fein und wollig. Das Fell wird sehr lang, sollte aber nicht wie beim Lhasa Apso oder Malteser bis zum Boden hängen. Auch der Kopf ist von langem Haar bedeckt, das jedoch weder über die Augen fallen darf noch den Hund beim Sehen einschränken darf.
Die Farbe der Tiere ist sehr variabel, die Palette reicht von weiß über gold, grau, creme, rauchfarben bis schwarz. Auch schwarz-weiße und dreifarbige Tiere erfüllen die Rassestandards, einzig schoko- und leberbraune Tiere sind nicht akzeptiert. Die Tiere besitzen ein doppeltes Haarkleid mit üppigem, dichtem Deckhaar, welches lang, glatt oder gewellt ist.
Die Unterwolle ist fein und wollig. Das Fell wird sehr lang, sollte aber nicht wie beim Lhasa Apso oder Malteser bis zum Boden hängen. Auch der Kopf ist von langem Haar bedeckt, das jedoch weder über die Augen fallen darf noch den Hund beim Sehen einschränken darf.
Ein wichtiges Kennzeichen sind eine schwarze, ledrige Nase sowie schwarze Augenringe.
Die seitlich dicht am Schädel anliegenden Ohren sind hängend und V-förmig. Sie sind in der Regel mit langen Haaren bestückt. Die Rute wird eingerollt über dem Rücken getragen.
Als besondere Eigenschaft besitzen die Tiere sehr breite und flache Pfoten, die ihnen in ihrer Heimat eine optimale Fortbewegung im Schnee ermöglichen. Diese Fußform ist bei keiner anderen Hunderasse zu finden.
Die seitlich dicht am Schädel anliegenden Ohren sind hängend und V-förmig. Sie sind in der Regel mit langen Haaren bestückt. Die Rute wird eingerollt über dem Rücken getragen.
Als besondere Eigenschaft besitzen die Tiere sehr breite und flache Pfoten, die ihnen in ihrer Heimat eine optimale Fortbewegung im Schnee ermöglichen. Diese Fußform ist bei keiner anderen Hunderasse zu finden.
Wesen
Heute ist er auch Familienhund, manchmal mit „eigenem Kopf“ , lässt sich aber trotzdem gut erziehen, wobei es aber einiger Konsequenz bedarf.
Der Tibet-Terrier ist eine gesunde, robuste Rasse mit einer langen Vergangenheit als Gebrauchshund, aus einer rauen und kargen Umwelt.
Er ist fröhlich, intelligent und lernwillig, sehr verspielt, anhänglich und kinderlieb, zurückhaltend gegenüber Fremden, aber niemals aggressiv oder streitsüchtig. Zudem erweist er sich als aufmerksamer und zuverlässiger Wachhund.
Der Tibet-Terrier gehört zu den robusteren Hunderassen. Vor allem durch die Züchtungen, die einen optimalen Rassestandard gewährleisten sollen, verlangen die meisten Zuchtvereine von ihren Mitgliedern, dass diese an Kontrollmaßnahmen zu genetisch bedingten Erkrankungen teilnehmen.
Der Tibet-Terrier ist eine gesunde, robuste Rasse mit einer langen Vergangenheit als Gebrauchshund, aus einer rauen und kargen Umwelt.
Er ist fröhlich, intelligent und lernwillig, sehr verspielt, anhänglich und kinderlieb, zurückhaltend gegenüber Fremden, aber niemals aggressiv oder streitsüchtig. Zudem erweist er sich als aufmerksamer und zuverlässiger Wachhund.
Der Tibet-Terrier gehört zu den robusteren Hunderassen. Vor allem durch die Züchtungen, die einen optimalen Rassestandard gewährleisten sollen, verlangen die meisten Zuchtvereine von ihren Mitgliedern, dass diese an Kontrollmaßnahmen zu genetisch bedingten Erkrankungen teilnehmen.
Eigenschaften
Haarkleid: | Deckhaar lang |
Erscheinungsbild: | elegant | zierlich |
Wesen: | aufmerksam | freundlich | wachsam |
Charakter: | treu | eigenwillig |
Familie: | kinderlieb | familientauglich |
Temperament: | lebhaft |
Auslauf: | weniger anspruchsvoll |
Rudelverhalten: | unkompliziert |
Hütetrieb: | schwach |
Jagdtrieb: | schwach |
Zuchtverbände
Internationaler Club für Lhasa Apso und Tibet Terrier e.V.
Marlies Üing
Voßheiderstr. 146
47574 Goch
Tel.: 0 28 23 8 07 68
Fax.: 0 28 23 8 79 28 53
» E-Mail
» Internet
Internationaler Klub für Tibetische Hunderassen e.V.
Marianne Kämmerer
Hermann-Löns-Straße 12
63543 Neuberg
Tel.: 0 61 83 8 00 70 76
Fax.: 0 61 83 8 00 70 76
» E-Mail
» Internet
Spezialclub für Tibet Terrier und Lhasa Apso e.V.
Kerstin Andres
Bitterfelder Straße 79
04509 Delitzsch
Tel.: 03 42 02 5 63 55
» E-Mail
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Marlies Üing
Voßheiderstr. 146
47574 Goch
Tel.: 0 28 23 8 07 68
Fax.: 0 28 23 8 79 28 53
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Internationaler Klub für Tibetische Hunderassen e.V.
Marianne Kämmerer
Hermann-Löns-Straße 12
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Fax.: 0 61 83 8 00 70 76
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Spezialclub für Tibet Terrier und Lhasa Apso e.V.
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Bitterfelder Straße 79
04509 Delitzsch
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Züchter
DOOGGS NEWS
Giftköderwarnung per SMS & MailNeu im DOOGGS-Portal!Aktuell bietet Dooggs, das Hunde-Informations- und Empfehlungsportal allen DOOGGS-Usern die Möglichkeit, Giftköder-Meldungen im Umkreis des Wohnortes per SMS oder E-Mail zuErst Hilfe im Notfall!Eine fachgerechte Erstversorgung durch den Tierhalter bis zum Transport in die tierärztliche Praxis oder Eintreffen des Tierarztes kann entscheidend dazu beitragen, dass Notfälle wie Verletzungen, Vergiftungen, Verbrennungen, Unter-kühlungEinstieg in die Dooggs-Portal-Werbung | Basic-Paket!Sie suchen eine sehr günstige Möglichkeit im Dooggs-Portal zu werben?, Sie bieten Dienstleistungen zum Thema rund um den Hund an?, Dann ist unser Einsteiger-Werbe-Paket BasicDie mobile Trimmtante mit Herz!Das bin ich. Sarah Morich, geboren am 08.07.1991 in Herzberg am Harz. Seitdem ich mich erinnern kann, sind wir im Besitz von Hunden.2014 sagte ich mir.. warum, nicht Hobby zum Beruf gesagt, getan.. Ich machte mich selbständig als mobileVMV Verband marktorientierter Verbraucher e.V.Eine günstige Haftpflichtversicherung für Ihren Hund!10 Cent pro Tag | 35.70 € im JahrMehr muss eine günstige Haftpflichtversicherung auch für Ihre Fellnase im Jahr nicht kosten, wenn Sie das überzeugende Angebot annehmen, das derZ.O.P.F Hundeschule in Villingen-SchwenningenTraining ohne Leckerchen?!Ja, es ist möglich, sofern der Hund sich durch andere Dinge motivieren lässt. Das können Streicheleinheiten sein, einfach nur Nähe, Spielzeug oder Dinge, die der Hund grade lieber machen möchte.Manche„Mein Hund fürs Leben“ (ZDF)Die Redaktion der TV-Produktionsfirma „Tower Productions“ in Berlin, sucht aktuell für die zweite Staffel der Fernsehsendung „Mein Hund fürs Leben“ (ZDF) Menschen, die einen Hund aus dem Tierheim adoptieren möchten und sich auf diesem
URHEBERNACHWEIS
Info
Herkunftsland
TibetPatronat
Vereinigtes Königreich (Großbritannien)Größe
Rüde:
36,0 bis 41,0 cmHündin:
bis 39,0 cmGewicht
Rüde:
Nach Größe und Typ des HundesHündin:
Nach Größe und Typ des HundesAlternative Bezeichnungen
- Tibetan Terrier
- Tsang Apso
Klassifizierung
- FCI » Gruppe 09 | Gesellschafts- und Begleithunde » Sektion 5: Tibetanische Hunderassen
Nr. 209 - VDH