Mastiff
Geschichte
Der Mastiff gilt als eine der ältesten Hunderassen, die abgesehen von ihrem Ursprungsland England weltweit überaus selten ist. Mastiffähnliche, große Doggenartige wurden in der Antike als Kriegshunde und Schutzhunde eingesetzt, doch spätestens seit dem Mittelalter ausschließlich als Schutz und Begleithunde sowie als Jagdhunde des Feudaladels auf Großwild.
1859: Erste Publikation des Rassestandards durch Stonehenge
1883: Aufstellen des Standards durch den Old English Mastiff Club (OEMC)
1890: Einführung eines Punktesystems der Wertigkeit für die verschiedenen Merkmale, die bis nach dem 2. W.K: galten, als das System für alle Rassen in U.K.abgeschafft wurde.
1949: Alle Rassestandards wurden dem Dachverband( Kennel Club) unterstellt, das Merkmal Gangwerk/Bewegung wurde angefügt.
1995: Kleinere Modifikationen des Standards
2009: Überarbeitung/ Aktualisierung auf Initiative des KC.
1859: Erste Publikation des Rassestandards durch Stonehenge
1883: Aufstellen des Standards durch den Old English Mastiff Club (OEMC)
1890: Einführung eines Punktesystems der Wertigkeit für die verschiedenen Merkmale, die bis nach dem 2. W.K: galten, als das System für alle Rassen in U.K.abgeschafft wurde.
1949: Alle Rassestandards wurden dem Dachverband( Kennel Club) unterstellt, das Merkmal Gangwerk/Bewegung wurde angefügt.
1995: Kleinere Modifikationen des Standards
2009: Überarbeitung/ Aktualisierung auf Initiative des KC.
Beschreibung
Das Gewicht des Mastiffs beträgt etwa 90 kg, es gab aber auch schon deutlich schwerere Exemplare.
Der schwerste dokumentierte Mastiff, und gleichzeitig auch der schwerste Hund überhaupt, war ein Rüde namens Aicama Zorba La-Susa. Laut Guinness-Buch der Rekorde wog er im November 1989 bei einer Schulterhöhe von 95 cm 155,58 kg.
Die FCI legt in ihrer Rassebeschreibung fest, dass Gewicht und Größe „im richtigen Verhältnis“ zueinander stehen sollten und die Hunde groß und massiv sein sollen.
Da schwerere Tiere vermehrt zu spezifischen gesundheitlichen Problemen neigen, empfiehlt die FCI eine Gewichtsgrenze von etwa 90 kg. In der Regel haben Rüden eine Widerristhöhe ab 80 cm, Hündinnen ab 70 cm.
Der Mastiff ist somit ein großer, massiger Hund, dabei wohlproportioniert. Der Brustkorb ist breit und tief, der Körper mit plastischer Bemuskelung. Der Schädel ist breit zwischen den Ohren, die Stirn ist eben, aber mit Falten versehen.
Lefzen in stumpfem Winkel von der Nasenscheidewand ausgehend, leicht hängend, so dass ein quadratisches Profil entsteht. Fang, Nase und Ohren sollen eine dunkle Farbgebung haben, die sogenannte Maske.
Die Ohren hängen, am höchsten Punkt zu beiden Seiten des Schädels angesetzt.
Das Haar ist kurz, anliegend, nicht zu fein, zulässig sind die Farben apricot, fawn (sandfarben) und gestromt.
Der schwerste dokumentierte Mastiff, und gleichzeitig auch der schwerste Hund überhaupt, war ein Rüde namens Aicama Zorba La-Susa. Laut Guinness-Buch der Rekorde wog er im November 1989 bei einer Schulterhöhe von 95 cm 155,58 kg.
Die FCI legt in ihrer Rassebeschreibung fest, dass Gewicht und Größe „im richtigen Verhältnis“ zueinander stehen sollten und die Hunde groß und massiv sein sollen.
Da schwerere Tiere vermehrt zu spezifischen gesundheitlichen Problemen neigen, empfiehlt die FCI eine Gewichtsgrenze von etwa 90 kg. In der Regel haben Rüden eine Widerristhöhe ab 80 cm, Hündinnen ab 70 cm.
Der Mastiff ist somit ein großer, massiger Hund, dabei wohlproportioniert. Der Brustkorb ist breit und tief, der Körper mit plastischer Bemuskelung. Der Schädel ist breit zwischen den Ohren, die Stirn ist eben, aber mit Falten versehen.
Lefzen in stumpfem Winkel von der Nasenscheidewand ausgehend, leicht hängend, so dass ein quadratisches Profil entsteht. Fang, Nase und Ohren sollen eine dunkle Farbgebung haben, die sogenannte Maske.
Die Ohren hängen, am höchsten Punkt zu beiden Seiten des Schädels angesetzt.
Das Haar ist kurz, anliegend, nicht zu fein, zulässig sind die Farben apricot, fawn (sandfarben) und gestromt.
Wesen
Der Mastiff, auch als „englische Dogge“ bekannt, ist eine der größten Hunderassen.
Durch seine Größe wirkt der Mastiff respekteinflößend, er ist aber vom Wesen her ein ruhiger, gutmütiger Hund mit einem sehr ausgeglichenen Temperament.
Neuen Situationen gegenüber verhält er sich abwartend-beobachtend und zurückhaltend.
Die breite Stirn legt er bei aufmerksamer Beobachtung in Falten.
Der Mastiff gehört zu den Hunderassen mit einer sehr hohen Reizschwelle, das heißt, er reagiert auf Reize, die andere Hunde schon zur Aggression veranlassen können, ohne Aufregung.
Erst bei Bedrohung seiner menschlichen Sozialpartner wird der Mastiff versuchen, die Gefahr von diesen fernzuhalten, indem er den Aggressor stellt, ihn jedoch nicht angreift.
Ist die Gefahr vorüber, legt er seine übliche Gelassenheit an den Tag. In seinem Ursprungsland England wird er als Wächter großer Anwesen gehalten. In Deutschland ist die Rasse nur in kleiner Zahl vertreten.
Der Mastiff liebt seine Familie und braucht den Kontakt zu seinen Menschen. Er lässt sich mit entsprechender Zuwendung gut erziehen.
Der Mastiff hat wie viele molossoide Hunde eine hohe Reizschwelle und darf niemals eine erhöhte Aggressionsbereitschaft zeigen (siehe hierzu auch Zuchtrichtlinien OEMCD, VDH).
Wegen ihrer Größe und massigen Kiefer wird die Rasse in Deutschland in einigen Bundesländern auf einer Liste problematischer Hunderassen geführt.
In Österreich steht der Mastiff in Vorarlberg und Wien auf der Rasseliste.
In der Schweiz führen ihn sechs der zwölf Kantone mit Rasselisten auf ihren Listen, die Haltung ist in diesen Kantonen bewilligungspflichtig. In den Kantonen Genf und Wallis sind Haltung, Zucht und Einfuhr verboten.
Durch seine Größe wirkt der Mastiff respekteinflößend, er ist aber vom Wesen her ein ruhiger, gutmütiger Hund mit einem sehr ausgeglichenen Temperament.
Neuen Situationen gegenüber verhält er sich abwartend-beobachtend und zurückhaltend.
Die breite Stirn legt er bei aufmerksamer Beobachtung in Falten.
Der Mastiff gehört zu den Hunderassen mit einer sehr hohen Reizschwelle, das heißt, er reagiert auf Reize, die andere Hunde schon zur Aggression veranlassen können, ohne Aufregung.
Erst bei Bedrohung seiner menschlichen Sozialpartner wird der Mastiff versuchen, die Gefahr von diesen fernzuhalten, indem er den Aggressor stellt, ihn jedoch nicht angreift.
Ist die Gefahr vorüber, legt er seine übliche Gelassenheit an den Tag. In seinem Ursprungsland England wird er als Wächter großer Anwesen gehalten. In Deutschland ist die Rasse nur in kleiner Zahl vertreten.
Der Mastiff liebt seine Familie und braucht den Kontakt zu seinen Menschen. Er lässt sich mit entsprechender Zuwendung gut erziehen.
Der Mastiff hat wie viele molossoide Hunde eine hohe Reizschwelle und darf niemals eine erhöhte Aggressionsbereitschaft zeigen (siehe hierzu auch Zuchtrichtlinien OEMCD, VDH).
Wegen ihrer Größe und massigen Kiefer wird die Rasse in Deutschland in einigen Bundesländern auf einer Liste problematischer Hunderassen geführt.
In Österreich steht der Mastiff in Vorarlberg und Wien auf der Rasseliste.
In der Schweiz führen ihn sechs der zwölf Kantone mit Rasselisten auf ihren Listen, die Haltung ist in diesen Kantonen bewilligungspflichtig. In den Kantonen Genf und Wallis sind Haltung, Zucht und Einfuhr verboten.
Eigenschaften
Haarkleid: | Deckhaar kurz |
Erscheinungsbild: | kräftig |
Wesen: | aufmerksam | freundlich | wachsam | mutig | Beschützerinstinkt |
Charakter: | treu | arbeitswillig |
Familie: | kinderlieb | familientauglich |
Temperament: | ruhig und ausgeglichen |
Auslauf: | weniger anspruchsvoll |
Rudelverhalten: | unkompliziert |
Hütetrieb: | schwach |
Jagdtrieb: | schwach |
Zuchtverbände
Club für Molosser e.V.
Andreas Kirschstein
Dorfstr. 53
04643 Geithain
Tel.: 03 43 41 4 50 89
» Internet
Old English Mastiff Club Deutschland e.V.
Iris Jockschat
Schleusenstr. 78
45899 Gelsenkirchen
Tel.: 02 09 51 45 37
» Internet
Andreas Kirschstein
Dorfstr. 53
04643 Geithain
Tel.: 03 43 41 4 50 89
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Old English Mastiff Club Deutschland e.V.
Iris Jockschat
Schleusenstr. 78
45899 Gelsenkirchen
Tel.: 02 09 51 45 37
» Internet
Züchter
DOOGGS NEWS








Info
Herkunftsland
Vereinigtes Königreich (Großbritannien)Größe
Rüde:
ab 80,0 cmHündin:
ab 70,0 cmGewicht
Rüde:
bis 90,0 kgHündin:
bis 90,0 kgAlternative Bezeichnungen
- Old English Mastiff
Klassifizierung
- FCI » Gruppe 02 | Pinscher und Schnauzer - Molossoide - Schweizer Sennenhunde » Sektion 2: Molossoide » 2.1 Doggenartige Hunde
Nr. 264 - VDH