Gos d’Atura Català
Geschichte
Der Katalanische Schäferhund stammt aus den katalanischen Pyrenäen.
Er wurde zum Führen der Herden eingesetzt und hat sich daher in alle katalanischen Hirtengebiete verbreitet. Mit Merinoschafen kamen die Wanderhirten in andere Länder und brachten von dort einheimische Hundetypen mit. Das Aussehen der Hunde blieb aber in etwa das gleiche.
Auch heute ist der Gos d'Atura Català ein Hund der Hirten. Max von Stephanitz war einer der ersten kynologischen Autoren, der den Gos d'Atura in seinem Werk Der Deutsche Schäferhund in Wort und Bild ausführlich erwähnte. Gos ist die katalanische Bezeichnung für Hund, d'Atura sagt, dass der Hund bei der Herde eingesetzt wird und beim Treiben hilft. Das erste Stammbuch erschien 1915, bis 1924 wurden nur vier Hunde eingetragen, für die Zucht zu wenig. Das änderte sich nach der Ausstellung 1929 in Barcelona etwas. Der Tierarzt Augustin Franco aus Ribes de Freser (Provinz Girona) erarbeitete einen Standard, der 1929 von der FCI anerkannt wurde.
Der Gos d’Atura Català war damit die erste von der FCI anerkannte spanische Hunderasse. Ab 1915 war Gos de Tura der Rassename, der heutige Name Gos d'Atura wurde 1936 eingeführt. Nach Emil Hauck gab es 1965 noch drei sich kaum voneinander unterscheidende Rassen katalanischer Schäferhunde: den Perro de ganado, den Gos d'Atura Català, und den Perro de Pastor Catalán. Besonders die beiden letzten sind in der Beschreibung so gut wie identisch. Aufgrund der politischen Verhältnisse in Spanien blieb die Zucht bis zur Gründung des Clubs zur Förderung des Gos d'Atura im Jahr 1978 verhalten.
Zwischen 1972 und 1982 wurden insgesamt 31 Hunde als zuchttauglich bestätigt, die die dringend benötigte breitere Zuchtbasis erbrachten. Erst Ende des 20. Jahrhunderts begann der Gos d'Atura Català auch jenseits seiner katalanischen Heimat bekannt zu werden. 1988 begann die Zucht in Deutschland und 1989 auch in der Schweiz. Langhaarige Hunde sind heute beliebt, wenn sie mittelgroß sind, einen angenehmen Charakter haben und von der Zucht her robust sind, sowie frei von rassetypischen Erkrankungen.
Der spanische der FCI angeschlossene Zuchtverband Real Sociedad Canina de España (RSCE), bemüht sich seit Jahren die Hirten dazu zu bewegen, auch ihre Hunde nach dem Standard und unter seiner Aufsicht zu züchten.
Er wurde zum Führen der Herden eingesetzt und hat sich daher in alle katalanischen Hirtengebiete verbreitet. Mit Merinoschafen kamen die Wanderhirten in andere Länder und brachten von dort einheimische Hundetypen mit. Das Aussehen der Hunde blieb aber in etwa das gleiche.
Auch heute ist der Gos d'Atura Català ein Hund der Hirten. Max von Stephanitz war einer der ersten kynologischen Autoren, der den Gos d'Atura in seinem Werk Der Deutsche Schäferhund in Wort und Bild ausführlich erwähnte. Gos ist die katalanische Bezeichnung für Hund, d'Atura sagt, dass der Hund bei der Herde eingesetzt wird und beim Treiben hilft. Das erste Stammbuch erschien 1915, bis 1924 wurden nur vier Hunde eingetragen, für die Zucht zu wenig. Das änderte sich nach der Ausstellung 1929 in Barcelona etwas. Der Tierarzt Augustin Franco aus Ribes de Freser (Provinz Girona) erarbeitete einen Standard, der 1929 von der FCI anerkannt wurde.
Der Gos d’Atura Català war damit die erste von der FCI anerkannte spanische Hunderasse. Ab 1915 war Gos de Tura der Rassename, der heutige Name Gos d'Atura wurde 1936 eingeführt. Nach Emil Hauck gab es 1965 noch drei sich kaum voneinander unterscheidende Rassen katalanischer Schäferhunde: den Perro de ganado, den Gos d'Atura Català, und den Perro de Pastor Catalán. Besonders die beiden letzten sind in der Beschreibung so gut wie identisch. Aufgrund der politischen Verhältnisse in Spanien blieb die Zucht bis zur Gründung des Clubs zur Förderung des Gos d'Atura im Jahr 1978 verhalten.
Zwischen 1972 und 1982 wurden insgesamt 31 Hunde als zuchttauglich bestätigt, die die dringend benötigte breitere Zuchtbasis erbrachten. Erst Ende des 20. Jahrhunderts begann der Gos d'Atura Català auch jenseits seiner katalanischen Heimat bekannt zu werden. 1988 begann die Zucht in Deutschland und 1989 auch in der Schweiz. Langhaarige Hunde sind heute beliebt, wenn sie mittelgroß sind, einen angenehmen Charakter haben und von der Zucht her robust sind, sowie frei von rassetypischen Erkrankungen.
Der spanische der FCI angeschlossene Zuchtverband Real Sociedad Canina de España (RSCE), bemüht sich seit Jahren die Hirten dazu zu bewegen, auch ihre Hunde nach dem Standard und unter seiner Aufsicht zu züchten.
Beschreibung
Der Gos d'Atura Catalá ist ein wohlgestalteter Hund mittlerer Größe und mit schönem Pelz. Lang, glatt oder sehr leicht gewellt. Rauh.
Reiche Unterwolle, besonders im hinteren Körperdrittel.
Am Kopf bildet es Kinn- und Schnurrbart, Tolle und Augenbrauen, die jedoch nicht die Augen verdecken.
Rute ebenso wie die Gliedmaßen gut mit Haaren bewachsen.
Man beachte, dass sich während des Haarwechsels ein typisches Phänomen zeigt: er vollzieht sich in zwei Phasen.
Zuerst wechselt das Haar der vorderen Körperhälfte, sodass es aussieht, als handele es sich um zwei Hundehälften mit unterschiedlichem Fell.
In einer zweiten Phase wechselt das Haar der hinteren Hälfte, was den Ausgleich herstellt.
Reiche Unterwolle, besonders im hinteren Körperdrittel.
Am Kopf bildet es Kinn- und Schnurrbart, Tolle und Augenbrauen, die jedoch nicht die Augen verdecken.
Rute ebenso wie die Gliedmaßen gut mit Haaren bewachsen.
Man beachte, dass sich während des Haarwechsels ein typisches Phänomen zeigt: er vollzieht sich in zwei Phasen.
Zuerst wechselt das Haar der vorderen Körperhälfte, sodass es aussieht, als handele es sich um zwei Hundehälften mit unterschiedlichem Fell.
In einer zweiten Phase wechselt das Haar der hinteren Hälfte, was den Ausgleich herstellt.
Wesen
Sehr zurückhaltender, lebhafter und intelligenter Hund, mit edlem Blick, schätzenswertem, derb ländlichem Wesen, dem Schäfer und der ihm anvertrauten Herde aufopfernd ergeben.
Fremden nährt er sich nicht, was ihn gelegentlich unzugänglich erscheinen lässt.
Der Gos d'Atura Catalá ist sehr wachsam. Sehr widerstandsfähig gegen Hitze, Kälte und alle Unbilden des Wetters.
Die einfachste Nahrung reicht ihm aus, um unter den genannten harten Bedingungen zu arbeiten.
Fremden nährt er sich nicht, was ihn gelegentlich unzugänglich erscheinen lässt.
Der Gos d'Atura Catalá ist sehr wachsam. Sehr widerstandsfähig gegen Hitze, Kälte und alle Unbilden des Wetters.
Die einfachste Nahrung reicht ihm aus, um unter den genannten harten Bedingungen zu arbeiten.
Eigenschaften
Haarkleid: | Deckhaar lang |
Erscheinungsbild: | elegant |
Wesen: | aufmerksam | wachsam | mutig |
Charakter: | treu | arbeitswillig | selbstständig |
Familie: | familientauglich |
Temperament: | ruhig und ausgeglichen |
Auslauf: | anspruchsvoll |
Rudelverhalten: | unkompliziert |
Hütetrieb: | ausgeprägt |
Jagdtrieb: | schwach |
Zuchtverbände
Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH)
Geschäftsstelle
Westfalendamm 174
44141 Dortmund
Tel.: 02 31 56 50 00
Fax.: 02 31 59 24 40
» E-Mail
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URHEBERNACHWEIS
Info
Herkunftsland
SpanienGröße
Rüde:
47,0 bis 55,0 cmHündin:
45,0 bis 53,0 cmGewicht
Rüde:
Nach Größe und Typ des HundesHündin:
Nach Größe und Typ des HundesAlternative Bezeichnungen
- Katalanischer Schäferhund
- Perro de pastor catalán
Klassifizierung
- FCI » Gruppe 01 | Hütehunde und Treibhunde | (ohne Schweizer Sennenhunde) » Sektion 1: Schäferhunde
Nr. 87 - VDH