Chow-Chow
Geschichte
Der aus China kommende Gebrauchshund gehört zu den nordischen Hunden vom Spitztyp.
Vermutlich kam er über Sibirien und die Mongolei in das Kaiserreich China. Sein chinesischer Name ist 鬆獅犬 / 松狮犬 sōngshīquǎn ‚aufgeplusterter Löwenhund‘. Die Chinesen nennen den Hund auch Wonk, Lang Kau (Wolfshund), Hsiung Kou (Bärenhund) und Hek she (blaue Zunge).
Der Chow-Chow zählt zweifelsfrei zu den urtümlichen Hunderassen. In bis ins elfte Jahrhundert vor Christus zurückreichenden Chroniken haben Historiker Beschreibungen eines Tatarenhunds gefunden, der die einzigartigen Merkmale der heutigen Rasse schon beschreibt: schwergebaut, mit bürstigem Haar, völlig geraden Hinterläufen und einer blauen Zunge.
Ein Chow-Chow aus dem Jahr 1915. In seiner Heimat China führte er kein Luxusleben wie andere chinesische Rassen. Man hielt aber sehr viele Chows am Kaiserhof als Schmucktiere. Der Hund des Volkes wurde, wie der ihm verwandte Laika, in den nördlichen Provinzen als Schlittenhund und zur Jagd verwendet. Auch als Hütehund beschäftigte man ihn.
1880 kam er nach Europa, 1887 begann in England die Zucht, und 1894 wurde er vom britischen Kennel Club anerkannt. Er wurde auch zum Luxushund (Lieblingshund der Königin Victoria).
Da zur Züchtung des Eurasiers – neben Samojeden und Wolfsspitzen – auch Chow-Chows eingesetzt wurden, handelt es sich hier um sehr enge Verwandte. Laut 2010 veröffentlichten genetischen Analysen der Einzelnukleotid-Polymorphismen von 912 Hunden und 225 Grauwölfen gehören Chow Chows zu den Hunden, bei denen starke Hinweise auf eine spätere Beimischung von Grauwölfen in ihrer Geschichte gefunden wurden.
Beim Chow Chow wurden (wie beim Dingo, dem Akita Inu und Shar Pei) Hinweise auf eine Beimischung von Chinesischen Wölfen gefunden.
Beim Chow Chow und dem Dingo sogar weit mehr als erwartet.
Zugleich gehören Chow Chows zu den Hunden, welche von den meisten anderen untersuchten Rassen sehr stark genetisch abgegrenzt sind und als "altertümliche Rassen" (im Original "ancient breeds") bezeichnet werden. Innerhalb dieser Hunde gehören Chow Chows, zusammen mit dem Neuguinea-Dingo, dem Akita Inu, dem Dingo und dem Shar-Pei zur so genannten „Asiatischen Gruppe“.[
Vermutlich kam er über Sibirien und die Mongolei in das Kaiserreich China. Sein chinesischer Name ist 鬆獅犬 / 松狮犬 sōngshīquǎn ‚aufgeplusterter Löwenhund‘. Die Chinesen nennen den Hund auch Wonk, Lang Kau (Wolfshund), Hsiung Kou (Bärenhund) und Hek she (blaue Zunge).
Der Chow-Chow zählt zweifelsfrei zu den urtümlichen Hunderassen. In bis ins elfte Jahrhundert vor Christus zurückreichenden Chroniken haben Historiker Beschreibungen eines Tatarenhunds gefunden, der die einzigartigen Merkmale der heutigen Rasse schon beschreibt: schwergebaut, mit bürstigem Haar, völlig geraden Hinterläufen und einer blauen Zunge.
Ein Chow-Chow aus dem Jahr 1915. In seiner Heimat China führte er kein Luxusleben wie andere chinesische Rassen. Man hielt aber sehr viele Chows am Kaiserhof als Schmucktiere. Der Hund des Volkes wurde, wie der ihm verwandte Laika, in den nördlichen Provinzen als Schlittenhund und zur Jagd verwendet. Auch als Hütehund beschäftigte man ihn.
1880 kam er nach Europa, 1887 begann in England die Zucht, und 1894 wurde er vom britischen Kennel Club anerkannt. Er wurde auch zum Luxushund (Lieblingshund der Königin Victoria).
Da zur Züchtung des Eurasiers – neben Samojeden und Wolfsspitzen – auch Chow-Chows eingesetzt wurden, handelt es sich hier um sehr enge Verwandte. Laut 2010 veröffentlichten genetischen Analysen der Einzelnukleotid-Polymorphismen von 912 Hunden und 225 Grauwölfen gehören Chow Chows zu den Hunden, bei denen starke Hinweise auf eine spätere Beimischung von Grauwölfen in ihrer Geschichte gefunden wurden.
Beim Chow Chow wurden (wie beim Dingo, dem Akita Inu und Shar Pei) Hinweise auf eine Beimischung von Chinesischen Wölfen gefunden.
Beim Chow Chow und dem Dingo sogar weit mehr als erwartet.
Zugleich gehören Chow Chows zu den Hunden, welche von den meisten anderen untersuchten Rassen sehr stark genetisch abgegrenzt sind und als "altertümliche Rassen" (im Original "ancient breeds") bezeichnet werden. Innerhalb dieser Hunde gehören Chow Chows, zusammen mit dem Neuguinea-Dingo, dem Akita Inu, dem Dingo und dem Shar-Pei zur so genannten „Asiatischen Gruppe“.[
Beschreibung
Das besondere Kennzeichen des Chows sind die blauen Lefzen und Zunge, auch der Gaumen hat diese Farbe.
Der Chow-Chow wird bis 56 cm groß, kann bis zu 30 kg schwer werden und wird in zwei Felltypen gezüchtet: lang- oder kurzhaarig, stehend, bei Kurzhaar plüschartig.
Das Fell ist jeweils einfarbig schwarz, rot, blau, rehfarben, zimt, creme oder weiß, jedoch nicht gefleckt oder gescheckt, sondern mit einem seitlichen Nacken„sattel“ des roten und des zimtfarbenen Chow Chows; Unterseite der auf dem Rücken aufliegenden und mit einem Häkchen endenden Rute und Behosung der Schenkel häufig heller bis cremeweiß.
Die Ohren sind klein, dick, an den Spitzen leicht gerundet, steif aufrecht. Die Rute ist hoch angesetzt und wird über dem Rücken getragen.
Namenserklärung:
Wie es zu der Rassebezeichnung Chow-Chow gekommen ist, lässt sich nicht mehr feststellen.
Eine Vermutung ist die Verballhornung des chinesischen „Gou“, ausgesprochen „Kou“ oder „Kau“, was einfach Hund bedeutet. Eine weitere Vermutung geht in Richtung Pidgin Englisch, einer Mischsprache aus englischen, portugiesischen, chinesischen und malaiischen Worten, einer Art Handelssprache: Tschau-tschau würde demnach Leckerbissen bedeuten.
Tschau-tschau sei auch der Name für Ingwer, der von Chinesen gehandelt und daher Tschau-tschau genannt wurde. Dieser Spitzname wurde dann auch für den Hund übernommen.
Der Chow-Chow wird bis 56 cm groß, kann bis zu 30 kg schwer werden und wird in zwei Felltypen gezüchtet: lang- oder kurzhaarig, stehend, bei Kurzhaar plüschartig.
Das Fell ist jeweils einfarbig schwarz, rot, blau, rehfarben, zimt, creme oder weiß, jedoch nicht gefleckt oder gescheckt, sondern mit einem seitlichen Nacken„sattel“ des roten und des zimtfarbenen Chow Chows; Unterseite der auf dem Rücken aufliegenden und mit einem Häkchen endenden Rute und Behosung der Schenkel häufig heller bis cremeweiß.
Die Ohren sind klein, dick, an den Spitzen leicht gerundet, steif aufrecht. Die Rute ist hoch angesetzt und wird über dem Rücken getragen.
Namenserklärung:
Wie es zu der Rassebezeichnung Chow-Chow gekommen ist, lässt sich nicht mehr feststellen.
Eine Vermutung ist die Verballhornung des chinesischen „Gou“, ausgesprochen „Kou“ oder „Kau“, was einfach Hund bedeutet. Eine weitere Vermutung geht in Richtung Pidgin Englisch, einer Mischsprache aus englischen, portugiesischen, chinesischen und malaiischen Worten, einer Art Handelssprache: Tschau-tschau würde demnach Leckerbissen bedeuten.
Tschau-tschau sei auch der Name für Ingwer, der von Chinesen gehandelt und daher Tschau-tschau genannt wurde. Dieser Spitzname wurde dann auch für den Hund übernommen.
Wesen
Der Chow-Chow ist ein zurückhaltender, ruhiger Hund, doch trotzdem ein sehr guter Wächter.
Er zeigt Treue gegenüber seinem Besitzer und Freund. Meist zeigt er sich sehr selbstbewusst, Fremden gegenüber ist er distanziert.
Er zeigt Treue gegenüber seinem Besitzer und Freund. Meist zeigt er sich sehr selbstbewusst, Fremden gegenüber ist er distanziert.
Eigenschaften
Haarkleid: | Deckhaar mittellang | Deckhaar lang |
Erscheinungsbild: | kräftig |
Wesen: | aufmerksam | freundlich | wachsam |
Charakter: | treu | eigenwillig | arbeitswillig |
Familie: | kinderlieb | familientauglich |
Temperament: | ruhig und ausgeglichen | zurückhaltend |
Auslauf: | anspruchsvoll |
Rudelverhalten: | unkompliziert |
Hütetrieb: | schwach |
Jagdtrieb: | schwach |
Zuchtverbände
Allgemeiner Chow-Chow-Club e.V.
Jutta Mayer
Dessauer Str. 9
63322 Rödermark
Tel.: 0 60 74 92 08 01
Fax.: 0 60 74 92 08 02
» E-Mail
» Internet
Chow-Chow-Club in Deutschland e.V.
Wolfgang Heine
Petzer Str. 18
34675 Bückeburg
Tel.: 0 57 22 16 26
Fax.: 0 57 22 91 72 65
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Fax.: 0 57 22 91 72 65
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Züchter
DOOGGS NEWS
Hundefutter-LexikonEin ständiges Thema: Was ist das beste Futter für meinen Hund!Nassfutter oder Trockenfutter, für wellches Alter geeignet und mit welchen Inhaltsstoffen, das sind Fragen mit denen sich der verantwortungsbewusste Tierhalter in der RegelErst Hilfe im Notfall!Eine fachgerechte Erstversorgung durch den Tierhalter bis zum Transport in die tierärztliche Praxis oder Eintreffen des Tierarztes kann entscheidend dazu beitragen, dass Notfälle wie Verletzungen, Vergiftungen, Verbrennungen, Unter-kühlungEinstieg in die Dooggs-Portal-Werbung | Basic-Paket!Sie suchen eine sehr günstige Möglichkeit im Dooggs-Portal zu werben?, Sie bieten Dienstleistungen zum Thema rund um den Hund an?, Dann ist unser Einsteiger-Werbe-Paket BasicDie mobile Trimmtante mit Herz!Das bin ich. Sarah Morich, geboren am 08.07.1991 in Herzberg am Harz. Seitdem ich mich erinnern kann, sind wir im Besitz von Hunden.2014 sagte ich mir.. warum, nicht Hobby zum Beruf gesagt, getan.. Ich machte mich selbständig als mobilePhysiotherapie Hund & Pferd | M. SteinTierheilpraxis M. Stein | DiagnostikUntersuchungNur eine umfassende Untersuchung kann zu einer erfolgreichen Therapie und somit zu einem gesunden Tier führen! RöntgendiagnostikWenn wir die Möglichkeiten habenVMV Verband marktorientierter Verbraucher e.V.Eine günstige Haftpflichtversicherung für Ihren Hund!10 Cent pro Tag | 35.70 € im JahrMehr muss eine günstige Haftpflichtversicherung auch für Ihre Fellnase im Jahr nicht kosten, wenn Sie das überzeugende Angebot annehmen, das derZ.O.P.F Hundeschule in Villingen-SchwenningenTraining ohne Leckerchen?!Ja, es ist möglich, sofern der Hund sich durch andere Dinge motivieren lässt. Das können Streicheleinheiten sein, einfach nur Nähe, Spielzeug oder Dinge, die der Hund grade lieber machen möchte.Manche
URHEBERNACHWEIS
Info
Herkunftsland
ChinaPatronat
GroßbritannienGröße
Rüde:
48,0 bis 56,0 cmHündin:
46,0 bis 51,0 cmGewicht
Rüde:
Nach Größe und Typ des HundesHündin:
Nach Größe und Typ des HundesKlassifizierung
- FCI » Gruppe 05 | Spitze | ( und Hunde vom Urtyp ) » Sektion 5: Asiatische Spitze und verwandte Rassen
Nr. 205 - VDH