Bouvier des Flandres
Geschichte
Dieser mehrere hundert Jahre alter Rassetyp stammt vielleicht von den Mastiffs ab, die spanische Conquistadores im 16. Jahrhundert während des niederländischen Unabhängigkeitskrieges in Flandern zurück ließen.
Sie wurde 1910 als eigenständige Rasse anerkannt und erst 1922 wurde in Belgien entsprechend den Bestimmungen der FCI der Standard des Bouvier des Flandres festgelegt. Nach dem Ersten Weltkrieg war der Bouvier so gut wie ausgestorben und musste zurückgezüchtet werden.
Der in Gent 1922 gegründete „Club national belge“ legte die Standards fest und seit 1960 wird streng an der Verbesserung der Rasse gearbeitet.
Sie wurde 1910 als eigenständige Rasse anerkannt und erst 1922 wurde in Belgien entsprechend den Bestimmungen der FCI der Standard des Bouvier des Flandres festgelegt. Nach dem Ersten Weltkrieg war der Bouvier so gut wie ausgestorben und musste zurückgezüchtet werden.
Der in Gent 1922 gegründete „Club national belge“ legte die Standards fest und seit 1960 wird streng an der Verbesserung der Rasse gearbeitet.
Beschreibung
Der Bouvier hat einen mächtigen Körper mit einer kräftigen Brust und einem kurzen, breiten, muskulösen Rücken.
Sein Fell ist dunkel bis grau, meist mit Schwarz gestromt. Der langhaarige und rauhaarige Hund trägt einen für die Rasse typischen Schnauzbart, die Ohren sind hängend und mittellang, leicht abstehend.
Früher wurden Ohren und Rute kupiert, was heute in Deutschland und vielen anderen Ländern verboten ist.
Sein Fell ist dunkel bis grau, meist mit Schwarz gestromt. Der langhaarige und rauhaarige Hund trägt einen für die Rasse typischen Schnauzbart, die Ohren sind hängend und mittellang, leicht abstehend.
Früher wurden Ohren und Rute kupiert, was heute in Deutschland und vielen anderen Ländern verboten ist.
Wesen
Sein anhängliches Wesen und sein Schutzverhalten machen den kinderfreundlichen Hund zu einem guten Gebrauchshund.
Er besitzt einen ausgeglichen Charakter, er ist sehr ruhig, gelehrig, treu und aufmerksam. Bouviers fixieren sich meist sehr früh auf eine Bezugsperson. Bouviers mussten als Bewacher und Treiber von Großvieh und Pferden einen ruhigen, souveränen, mutigen Charakter entwickeln, blitzschnell entscheiden und reagieren können und anders als Schäferhunde, die in Kontakt mit dem Schäfer arbeiten, oft eigenständig handeln.
Auch heute noch sind viele Bouviers ausgeprägte Persönlichkeiten, zuweilen eigenwillig, die verständige, erfahrene und feste Führung brauchen. Dann sind sie als Familienhunde und zuverlässige Wachhunde sehr geeignet. Der Bouvier hat ein stoisches und misstrauisches Gemüt, vor allem die holländischen Schutzhund-Linien neigen dazu, sich nicht von Fremden anfassen zu lassen und reagieren teilweise schon auf Blickkontakt oder Ansprache durch einen Fremden mit Verteidigungsbereitschaft. Bei den deutschen Linien schlägt dies leicht in Ängstlichkeit um.
Außerdem ist der „Bouv“ (ausgesprochen: Buff) nur mit viel Geduld zu erziehen, da er selbständiger ist und sich weniger willig unterordnet als z.B. ein Schäferhund. Allerdings ist er sehr agil für einen Molosser und wenig wildscharf, was ihn zu einem idealen Hund für Reiter macht. Daher braucht ein Bouvier eine sorgfältige Erziehung und Möglichkeiten, seine Kräfte und seine Bewegungsfreude einzusetzen.
Da Bouviers früher auch als Zughunde gezüchtet wurden, können sie an der Leine eine enorme Kraft entwickeln. Ein Bouvier zieht bis zum Achtfachen seines Körpergewichtes.
Er besitzt einen ausgeglichen Charakter, er ist sehr ruhig, gelehrig, treu und aufmerksam. Bouviers fixieren sich meist sehr früh auf eine Bezugsperson. Bouviers mussten als Bewacher und Treiber von Großvieh und Pferden einen ruhigen, souveränen, mutigen Charakter entwickeln, blitzschnell entscheiden und reagieren können und anders als Schäferhunde, die in Kontakt mit dem Schäfer arbeiten, oft eigenständig handeln.
Auch heute noch sind viele Bouviers ausgeprägte Persönlichkeiten, zuweilen eigenwillig, die verständige, erfahrene und feste Führung brauchen. Dann sind sie als Familienhunde und zuverlässige Wachhunde sehr geeignet. Der Bouvier hat ein stoisches und misstrauisches Gemüt, vor allem die holländischen Schutzhund-Linien neigen dazu, sich nicht von Fremden anfassen zu lassen und reagieren teilweise schon auf Blickkontakt oder Ansprache durch einen Fremden mit Verteidigungsbereitschaft. Bei den deutschen Linien schlägt dies leicht in Ängstlichkeit um.
Außerdem ist der „Bouv“ (ausgesprochen: Buff) nur mit viel Geduld zu erziehen, da er selbständiger ist und sich weniger willig unterordnet als z.B. ein Schäferhund. Allerdings ist er sehr agil für einen Molosser und wenig wildscharf, was ihn zu einem idealen Hund für Reiter macht. Daher braucht ein Bouvier eine sorgfältige Erziehung und Möglichkeiten, seine Kräfte und seine Bewegungsfreude einzusetzen.
Da Bouviers früher auch als Zughunde gezüchtet wurden, können sie an der Leine eine enorme Kraft entwickeln. Ein Bouvier zieht bis zum Achtfachen seines Körpergewichtes.
Eigenschaften
Haarkleid: | Deckhaar mittellang | Deckhaar lang |
Erscheinungsbild: | kräftig |
Wesen: | aufmerksam | wachsam | Beschützerinstinkt |
Charakter: | treu | eigenwillig | arbeitswillig | selbstständig |
Familie: | familientauglich |
Temperament: | ruhig und ausgeglichen | lebhaft |
Auslauf: | anspruchsvoll | sehr anspruchsvoll |
Rudelverhalten: | unkompliziert |
Hütetrieb: | schwach | ausgeprägt |
Jagdtrieb: | ausgeprägt |
Zuchtverbände
Bouvierfreunde e.V.
Gerd Eirund
Dechant-Sauer-Str. 2
52525 Heinsberg
Mobil.: 01 51 23 25 47 64
Fax.: 0 24 52 6 66 82
Deutscher Bouvier-Club von 1977 e.V.
Barbara Rosing
Gröngal 5
25569 Kremperheide
Tel.: 0 48 21 8 56 82
Fax.: 0 48 21 4 08 45 70
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URHEBERNACHWEIS
Info
Herkunftsland
BelgienGröße
Rüde:
62,0 bis 68,0 cmHündin:
59,0 bis 65,0 cmGewicht
Rüde:
35,0 bis 40,0 kgHündin:
27,0 bis 35,0 kgAlternative Bezeichnungen
- Flandrischer Treibhund
Klassifizierung
- FCI » Gruppe 01 | Hütehunde und Treibhunde | (ohne Schweizer Sennenhunde) » Sektion 2: Treibhunde
Nr. 191 - VDH