Bernhardiner
Geschichte
Unter dem Namen Bernhardiner werden die Hunde des Hospizes auf dem Großen St. Bernhard verstanden, das um 1050 gegründet wurde. Hunde zur Unterstützung der Mönche werden etwa ab Ende des 17. Jahrhunderts vermutet. Die Mönche holten sich Hunde dazu aus der Umgebung, die zu den Vorfahren der heutigen Sennhunde zählen.
Eine regelrecht durchgängige Zucht war auf der Passhöhe nicht möglich, immer wieder wurden Hunde nachgeholt, weil der Stamm erloschen war. In der Regel wurden die Hunde zudem nicht alt. 6 bis 8 Jahre waren auf Grund der äußeren Umstände üblich. Die frühen St. Bernhardshunde hatten mit den heutigen nur eine entfernte Ähnlichkeit, weder die Größe noch die Farben entsprachen dem heutigen Hundetyp.
Erst im 19. Jahrhundert stabilisierte sich das Aussehen, der für die Arbeit auf dem Pass ungeeignete Langhaar kam hinzu; Deutschland, zum Beispiel, schuf unter dem Namen Alpenhund einen eigenen Standard. 1887 wurde der Schweizer Standard allgemein anerkannt und war fortan federführend. [1] Bekannt wurde der Bernhardiner durch seine Nutzung als Lawinenhund bei den Augustiner-Mönchen des Hospizes auf dem Großen St. Bernhard und vor allem durch den Lawinenhund Barry, der über 40 Menschen das Leben gerettet haben soll.
Heute ist der Bernhardiner auf Grund der Zuchtauslese für diese Aufgabe ungeeignet; er ist zu schwer und zu massig geworden. Abgelöst wurde er durch den Deutschen Schäferhund und in neuerer Zeit durch den Belgischen Schäferhund. Hunde stellen bei der Lawinensuche jedoch weiterhin ein unverzichtbare Hilfe dar, da Lawinensonden und LVS-Geräte bisher nicht weit genug entwickelt sind. Heute ist der Bernhardiner ein Haus- und Begleithund. Seit 1884 gilt er als Schweizer Nationalhund.
Eine regelrecht durchgängige Zucht war auf der Passhöhe nicht möglich, immer wieder wurden Hunde nachgeholt, weil der Stamm erloschen war. In der Regel wurden die Hunde zudem nicht alt. 6 bis 8 Jahre waren auf Grund der äußeren Umstände üblich. Die frühen St. Bernhardshunde hatten mit den heutigen nur eine entfernte Ähnlichkeit, weder die Größe noch die Farben entsprachen dem heutigen Hundetyp.
Erst im 19. Jahrhundert stabilisierte sich das Aussehen, der für die Arbeit auf dem Pass ungeeignete Langhaar kam hinzu; Deutschland, zum Beispiel, schuf unter dem Namen Alpenhund einen eigenen Standard. 1887 wurde der Schweizer Standard allgemein anerkannt und war fortan federführend. [1] Bekannt wurde der Bernhardiner durch seine Nutzung als Lawinenhund bei den Augustiner-Mönchen des Hospizes auf dem Großen St. Bernhard und vor allem durch den Lawinenhund Barry, der über 40 Menschen das Leben gerettet haben soll.
Heute ist der Bernhardiner auf Grund der Zuchtauslese für diese Aufgabe ungeeignet; er ist zu schwer und zu massig geworden. Abgelöst wurde er durch den Deutschen Schäferhund und in neuerer Zeit durch den Belgischen Schäferhund. Hunde stellen bei der Lawinensuche jedoch weiterhin ein unverzichtbare Hilfe dar, da Lawinensonden und LVS-Geräte bisher nicht weit genug entwickelt sind. Heute ist der Bernhardiner ein Haus- und Begleithund. Seit 1884 gilt er als Schweizer Nationalhund.
Beschreibung
Der Bernhardiner war Anfang des 20. Jahrhunderts wesentlich leichter und kleiner als heute. (Zum Vergleich auch das Bild des ausgestopften Hunds Barry, der Anfang des 19. Jahrhunderts gelebt hat.) Als Rettungshund ist der Bernhardiner seit Jahrzehnten ungeeignet und kann heute auch nicht mehr als Gebrauchshund geführt werden.
Manche Wissenschaftler sehen Anzeichen von Qualzucht in einigen Zuchtlinien.
Der Bernhardiner erreicht eine Widerristhöhe von bis zu 90 cm. Die Behaarung, langhaarig oder stockhaarig, ist sehr dicht und glatt anliegend, in weiß mit rotbraun oder rotbraun mit weiß in verschiedenen Abstufungen. Sie sollten weiße Flecken (Abzeichen) an Brust, Pfoten, Nase, Hals und Rutenspitze haben. Erwünschte Abzeichen sind eine weiße Halskrause und eine symmetrische dunkle Maske.
Manche Wissenschaftler sehen Anzeichen von Qualzucht in einigen Zuchtlinien.
Der Bernhardiner erreicht eine Widerristhöhe von bis zu 90 cm. Die Behaarung, langhaarig oder stockhaarig, ist sehr dicht und glatt anliegend, in weiß mit rotbraun oder rotbraun mit weiß in verschiedenen Abstufungen. Sie sollten weiße Flecken (Abzeichen) an Brust, Pfoten, Nase, Hals und Rutenspitze haben. Erwünschte Abzeichen sind eine weiße Halskrause und eine symmetrische dunkle Maske.
Wesen
Der Bernhardiner ist ein großer, kräftiger Hund. Trotz seiner imposanten Größe ist er sehr sensibel und hat einen zuverlässigen Charakter.
Er ist sehr sanftmütig und liebevoll, sogar mit Fremden. Insgesamt ist er ein ausgeglichener, ruhiger Hund, der aufgrund seiner Anhänglichkeit engen Kontakt zur Familie braucht. Er zeigt ausgeprägtes Beschützerverhalten, ist selbstsicher und sein "Dickkopf" ist typisch für die Rasse.
Berühmt wurden die Bernhardiner im Hospiz am Großen St. Bernhard durch ihren Orientierungssinn, die gute Nase sowie durch ihre Wetterfühligkeit, Ausdauer und Wetterfestigkeit.
Er ist sehr sanftmütig und liebevoll, sogar mit Fremden. Insgesamt ist er ein ausgeglichener, ruhiger Hund, der aufgrund seiner Anhänglichkeit engen Kontakt zur Familie braucht. Er zeigt ausgeprägtes Beschützerverhalten, ist selbstsicher und sein "Dickkopf" ist typisch für die Rasse.
Berühmt wurden die Bernhardiner im Hospiz am Großen St. Bernhard durch ihren Orientierungssinn, die gute Nase sowie durch ihre Wetterfühligkeit, Ausdauer und Wetterfestigkeit.
Eigenschaften
Haarkleid: | Deckhaar kurz | Deckhaar mittellang |
Erscheinungsbild: | kräftig |
Wesen: | aufmerksam | freundlich | wachsam | Beschützerinstinkt |
Charakter: | treu | eigenwillig | selbstständig |
Familie: | kinderlieb | familientauglich |
Temperament: | ruhig und ausgeglichen | lebhaft |
Auslauf: | weniger anspruchsvoll |
Rudelverhalten: | unkompliziert |
Hütetrieb: | schwach |
Jagdtrieb: | schwach |
Zuchtverbände
Bernhardiner Club Deutschland e.V.
Esther Beck
Karauschenweh 4
84036 Landshut
Tel.: 01 71 4 05 60 55
» E-Mail
» Internet
St. Bernhards-Klub e.V.
Annegret Splinter
Hoyaer Str. 15
27327 Martfeld-Loge
Tel.: 0 42 55 98 28 30
» E-Mail
» Internet
Esther Beck
Karauschenweh 4
84036 Landshut
Tel.: 01 71 4 05 60 55
» Internet
St. Bernhards-Klub e.V.
Annegret Splinter
Hoyaer Str. 15
27327 Martfeld-Loge
Tel.: 0 42 55 98 28 30
» Internet
Züchter
DOOGGS NEWS
Hundefutter-LexikonEin ständiges Thema: Was ist das beste Futter für meinen Hund!Nassfutter oder Trockenfutter, für wellches Alter geeignet und mit welchen Inhaltsstoffen, das sind Fragen mit denen sich der verantwortungsbewusste Tierhalter in der RegelEinstieg in die Dooggs-Portal-Werbung | Basic-Paket!Sie suchen eine sehr günstige Möglichkeit im Dooggs-Portal zu werben?, Sie bieten Dienstleistungen zum Thema rund um den Hund an?, Dann ist unser Einsteiger-Werbe-Paket BasicPhysiotherapie Hund & Pferd | M. SteinTierheilpraxis M. Stein | DiagnostikUntersuchungNur eine umfassende Untersuchung kann zu einer erfolgreichen Therapie und somit zu einem gesunden Tier führen! RöntgendiagnostikWenn wir die Möglichkeiten habenTraumhund - Training für Mensch und Hund im Kreis SoestTraumhund - Hundetraining im Kreis Soest hilft Ihnen dabei, den für Sie beide passenden Weg zu finden:Traumhund-Hundetraining – Teamwork machtVMV Verband marktorientierter Verbraucher e.V.Eine günstige Haftpflichtversicherung für Ihren Hund!10 Cent pro Tag | 35.70 € im JahrMehr muss eine günstige Haftpflichtversicherung auch für Ihre Fellnase im Jahr nicht kosten, wenn Sie das überzeugende Angebot annehmen, das derZ.O.P.F Hundeschule in Villingen-SchwenningenTraining ohne Leckerchen?!Ja, es ist möglich, sofern der Hund sich durch andere Dinge motivieren lässt. Das können Streicheleinheiten sein, einfach nur Nähe, Spielzeug oder Dinge, die der Hund grade lieber machen möchte.MancheSchönhalde Tierbestattung in AlbstadtDamit Ihr Freund unvergessen bleibt!Man wünscht sich, dass man uns nie braucht...…aber wenn die Zeit kommt, dann ist es schön, jemand Erfahrenes an der Hand zu haben.Wir machen diese wichtige Arbeit mit viel Herz und Einfühlungsvermögen.Die
URHEBERNACHWEIS
Info
Herkunftsland
SchweizGröße
Rüde:
70,0 bis 90,0 cmHündin:
65,0 bis 80,0 cmGewicht
Rüde:
Nach Größe und Typ des HundesHündin:
Nach Größe und Typ des HundesAlternative Bezeichnungen
- Chien du Saint-Bernard
- Perro San Bernardo
- Saint Bernard Dog
- St. Bernhardshund
Klassifizierung
- FCI » Gruppe 02 | Pinscher und Schnauzer - Molossoide - Schweizer Sennenhunde » Sektion 2: Molossoide » 2.2 Berghunde
Nr. 61 - VDH